LAT_150_012 - Fotografie
Portrait von Karl Marx (1818-1883),
abgebildet in seinem Hauptwerk "Das Kapital".
Karl Marx war ein deutscher Philosoph, Ökonom, Gesellschaftstheoretiker, politischer Journalist, Historiker, Protagonist der Arbeiterbewegung sowie Kritiker des Kapitalismus und der Religion.
LAT_150_013 - Zeichnung
Portrait von Victor Adler (1852-1918).
Victor Adler war Arzt, Journalist und österreichischer Politiker sowie Begründer der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei.
LAT_150_014 - Fotografie
Portrait von Ferdinand Lassalle (1825- 1864).
Ferdinand Lassalle war Schriftsteller, sozialistischer Politiker im Deutschen Bund und einer der Wortführer der frühen deutschen Arbeiterbewegung.
LAT_150_015 - Zeichnung
Titelseite der Gebundenen Ausgabe "Wien von A - Z" gesammelt und herausgegeben von Hermann Hakel – 1. Januar 1953
LAT_150_016 - Radierung
Portrait von Abraham a Sancta Clara (1644 - 1709).
Abraham a Sancta Clara war ein deutscher römisch-katholischer Geistlicher, Prediger und oberdeutscher Schriftsteller. Er gilt mit rund 600 Einzelschriften als bedeutendster deutscher katholischer Prediger und Poet der Barockzeit.
LAT_150_024 - Druck (George-Daniel Heumann - 1691-1759)
Wiener Stephansdom
Der Wiener Stephansdom, graviert von George-Daniel Heumann (1691-1759).
LAT_150_026 - Lithografie (Josef Heiche - nach 1848)
Wiener Revolution 1848
Barrikade beim alten Mautgebäude in der Postgasse mit Akademischen Legionären.
LAT_150_027 - Zeichnung
Sänftenträger und Kutsche
Wiener Stadtbild
LAT_150_028 - Zeichnung (Franz Gerasch - 1826-1906)
Der Laternenanzünder
Wiener Stadtbild
LAT_150_048 - Fotografie (vor 1888)
Altes Wiener Burgtheater - Michaelerplatz
Die K. K. Reitschule und das National-Hoftheater zu Wien.
LAT_150_049 - Fotografie
Perseusbrunnen (Andromedabrunnen)
Der Andromedabrunnen im Hof des Alten Rathauses, 1., Wipplingerstraße 8, ist ein Werk von Georg Raphael Donner. Der Wandbrunnen zeigt Perseus und Andromeda. Das Hochrelief (in Bleiguß) wurde 1740/41 im Auftrag der Stadtverwaltung geschaffen. Vom Balkon (1725) über dem Brunnen verkündete der Stadtrat seine Verordnungen.
LAT_150_050 - Fotografie (nach 1945)
Ausgebrannter Stephansdom
Die Bombenangriffe während des Zweiten Weltkriegs sowie die Kämpfe im Stadtgebiet überstand der Stephansdom ohne größere Schäden. Am 6. April durchschlug jedoch eine Bombe das Gewölbe des südlichen Seitenschiffes.
Als am 10. April 1945 vom Turm eine weiße Fahne gehisst wurde, verweigerte der Wehrmachtshauptmann Gerhard Klinkicht (1915–2000) den Befehl des Stadtkommandanten den „… Dom zunächst mit 100 Granaten in Schutt und Asche zu legen.“ Eine Gedenktafel am Dom erinnert an Klinkichts Befehlsverweigerung.
In der Nacht zum 12. April 1945 brannten der Lärchenholz-Dachstuhl und der Glockenturm des Stephansdomes vollständig ab bzw. aus. Während danach über Jahrzehnte die Erzählung verbreitet war, „die Russen“ hätten den Dom in Brand geschossen, daneben auch, es wäre deutscher Beschuss gewesen, ist aus Augenzeugenberichten bekannt, dass das Feuer von umliegenden Gebäuden, in denen Plünderer Feuer gelegt hatten, auf den Dom übergriff.
LAT_150_051 - Fotografie (1905)
Neuer Markt (Donnerbrunnen)
Donnerbrunnen ist der volkstümliche Name für den von Georg Raphael Donner gestalteten und von 1737 bis 1739 errichteten Providentiabrunnen auf dem Neuen Markt im 1. Wiener Gemeindebezirk. Die Wiener konnten mit dem Begriff providentia (lat. für Vorsehung) jedoch wenig anfangen, weshalb sie ihn nach seinem Erbauer benannten. Kunsthistorisch ist öfter auch vom Mehlmarktbrunnen die Rede, da der Neue Markt im 18. Jahrhundert noch Mehlmarkt hieß.
LAT_150_052 - Fotografie
Gänsemädchenbrunnen an der Rahlstiege
Schöpfer des 1886 hier aufgestellten Gänsemädchenbrunnens ist Anton Paul Wagner, der auch den Engelbrunnen auf der Wiedner Hauptstraße schuf. Ursprünglicher Aufstellungsort des Brunnens war ab 1866 der Geflügelmarkt auf der Brandstätte in der Inneren Stadt, von wo er 1874 entfernt und in einem Depot gelagert wurde. Ab 1879 befand er sich auf dem Platz vor der Mariahilfer Kirche an der Mariahilfer Straße, wurde aber 1886 wegen der Aufstellung des Haydn-Denkmals an seinen heutigen Standort verlegt.
LAT_150_053 - Fotografie (Josef Wlha - 1880)
Stephansdom - Riesentor
Im Mittelalter bezeichnete man als Riesentor ganz allgemein das Haupttor eines Gotteshauses („Ristür"). Heute versteht man unter Riesentor das an der romanischen Westfassade gelegene Haupttor des Stephansdoms. Es gehört zur zweiten (spätromanischen) Bauphase des Doms und entstand um 1230/1240, als Wien unter kaiserlicher Gewalt war.
Das Riesentor ist trichterförmig gestaltet und beiderseits durch reich ornamentierte Säulen geschmückt, auf deren Kapitellen menschliche und tierische Phantasiesymbole, über diesen jedoch Büsten von Aposteln aufsitzen. Um 1500 wurde der Vorbau des Riesentors wesentlich verändert und mit Spolien von anderen Stellen des damals schon abgetragenen spätromanischen Langhauses geziert; dabei wurden am Tor selbst die zwischen den halbrunden Säulen gewesenen eckigen Säulen abgemeißelt. Über dem Tor im Bogenfeld Christus als Weltenrichter, flankiert von zwei Engeln.
LAT_150_054 - Fotografie (August Stauda - 1890–1896)
Regensburger Hof - Lugeck 4 - Wien
Der Regensburger Hof lag zwischen der Oberen und Unteren Bäckerstraße, schloss das Lugeck nach Osten ab, wird ab Ende 14. Jahrhundert (als Regensburger Hof erst 1410) genannt und diente den Regensburger Handelsherren als Lagerhaus.
LAT_150_055 - Fotografie
Griechengasse - Wien
Das Griechenviertel bezeichnet eine Gegend im 1. Wiener Gemeindebezirk Innere Stadt. Sie liegt am Fleischmarkt und grenzt westlich an das so genannte Judenviertel. Die Bezeichnung wird heute eher im historischen Kontext gebraucht.
LAT_150_056 - Zeichnung
Wienansicht
Stiege
LAT_150_057 - Zeichnung (1880~)
Griechengasse vom Fleischmarkt aus gesehen
Das Griechenviertel bezeichnet eine Gegend im 1. Wiener Gemeindebezirk Innere Stadt. Sie liegt am Fleischmarkt und grenzt westlich an das so genannte Judenviertel. Die Bezeichnung wird heute eher im historischen Kontext gebraucht.
LAT_150_058 - Fotografie (nach 1945)
Zerstörtes Wien
LAT_150_059 - Fotografie
Eingangstor - Wiener Mittag
Der "Wiener Mittag" erschien von 13. April bis 31. Dezember 1932 sechsmal wöchentlich, zeitweise als vier bis sechs Seiten starke Nebenausgabe der Zeitung "Die Freiheit".
LAT_150_060 - Kupferstich (Lodovico Ottavio Burnacini)
Krankenhaus zur Zeit der Pest
Zeitgenössischer Stich nach einem Entwurf von Lodovico Ottavio Burnacini. Die Große Pest von Wien war eine Pestepidemie, der 1679 in Wien vermutlich rund 12.000 Menschen zum Opfer fielen. Zeitgenössische Berichte bezifferten die Anzahl der Toten mit 70.000 bis 120.000. Schriftlich nachweisbar sind rund 8.000 Tote, was allerdings nur als Untergrenze betrachtet werden kann. Neben der Epidemie von 1679 gab es in Wien noch besonders opferreiche Pestepidemien in den Jahren 1349, 1541 (ein Drittel der Bewohner von Wien starb), 1588 und 1713/14 (9000 Tote in Wien).
LAT_150_061 - Kupferstich (Paul Fürst - 1656)
Pestdoktor aus dem 17. Jahrhundert
Der Doctor Schnabel von Rom. Um sich vor dem Pesthauch zu schützen, hielt man sich Riechäpfel, Duftschwämme oder Kräuterbeutel vor die Nase. Als wirksame Duftstoffe galten Wacholder, Amber, Zitronenmelisse, Grüne Minze, Kampfer, Gewürznelken, Myrrhe, Rosen oder Styrax. Die Idee für ein Nasenfutteral, in dem man diese Schutzduftträger unterbringen konnte, soll auf Charles de L’Orme zurückgehen, „Erster Arzt“ am Hofe Ludwigs XIII. Daraus entwickelte sich die nur südlich der Alpen als Pestmaske von Ärzten eingesetzte Schnabelmaske, die in der Literatur zum Merkmal des Pestdoktors wurde.
LAT_150_062 - Fotografie (1908)
Augustinbrunnen in Wien
Der 1908 gegründete Augustinus-Brunnen erinnert an die legendären Wiener Straßenmusiker, Dudelsacksackler und improvisierten Dichter 'Lieber Augustin' (1645-85).
LAT_150_063 - Zeichnung (1612)
Wiener Stadtguardia zu Beginn des 17. Jahrhunderts
Im Mittelalter waren für die Bewachung der Stadt, ihrer Tore und die Einhaltung der Gesetze die Bürger selbst (Genannte) zuständig. Zeitweise ernannte man dafür auch eigene Stände, wie um 1500 die Bogner und Pfeilschnitzer. Sie waren dafür von der "Schatzsteuer" befreit. 1408 wurden zusätzlich erste Polizisten eingesetzt, man kannte sie als "Diebsschergen". Hinzu kamen die Burgwache, die im Schweizerhof stationiert war, und die Arsenalwache. 1569 wurde schließlich die Stadtguardia gegründet.
LAT_150_064 - Fotografie
Originalfigur des Donnerbrunnens am Neuen Markt
Donnerbrunnen ist der volkstümliche Name für den von Georg Raphael Donner gestalteten und von 1737 bis 1739 errichteten Providentiabrunnen auf dem Neuen Markt im 1. Wiener Gemeindebezirk.
Die Originalfiguren des Donnerbrunnens befinden sich heute im Wiener Barockmuseum (Rennweg 6A, 1030 Wien). Die weibliche Gestalt der Flussgöttin March (reife Frau) greift mit ihrer Hand zu einer Muschel hinter der ein Fischeimer liegt. Ihre dünne, fast schleierhafte Gewandung verdeutlicht mehr alle körperlichen Formen, als es sie verhüllt. Sie stützt ihren grazilen Körper auf einer Steinplatte ab, auf der sich ein Schlachtenrelief befindet.
LAT_150_065 - Fotografie (1912)
Capistran-Kanzel am Wiener Stephansdom
Die Capistrankanzel befindet sich außen an der Ecke des Nordchors des Wiener Stephansdoms. Die gotische Kanzel bildet mit einer barocken Figurengruppe ein Denkmalensemble zu Ehren des heiligen Franziskanerbruders Johannes Capistranus.
LAT_150_066 - Gemälde (Johann Nepomuk Hoechle - 1815)
Der Kongress tanzt
Darstellung der am 9. Oktober 1814 veranstalteten Redoute paré mit Einblick in die als Ballsaal adaptierte Winterreitschule in der Wiener Hofburg.
LAT_150_067 - Zeichnung
Wiener Stadtbild
LAT_150_068 - Gemälde (Ferdinand Georg Waldmüller - 1858)
Die KLostersuppe
Ein Gemälde von Ferdinand Georg Waldmüller (1793 - 1865).
LAT_150_069 - Ansichtskarte
Brünn
Ansicht vom roten Berge mit Spielberg
LAT_150_070 - Fotografie (1864)
Wiener Stephansdom
Die Legung des Schlußsteines auf dem Thurme des Stefansdomes“, 18. August 1864
LAT_150_071 - Druck (Wiener Zeitung - 1914)
An Meine Völker! vom 28. Juli 1914
war die Kriegserklärung der Regierung Österreich-Ungarns an Serbien. Sie erschien auf Deutsch in der Wiener Zeitung, Nr. 175, vom 29. Juli 1914 und war die amtliche Mitteilung an die Völker der österreichisch-ungarischen Monarchie. In seiner Proklamation verkündigte Kaiser Franz Joseph (1830–1916) am 28. Juli 1914 aus seiner Villa in Bad Ischl die Kriegserklärung an Serbien, die durch die komplexe Bündnissituation den Beginn des Ersten Weltkriegs markierte.
LAT_150_072 - Fotografie (1926)
Jakob Reumannhof
Hauptfassade - Ehrenhof. Wien 5., Margaretengürtel 100-110.
LAT_150_073 - Fotografie
Kinderfreibad
LAT_150_083 - Fotografie
Hausfassade in Wien
LAT_150_084 - Fotografie
Alserstraße
Aufnahme von der Wiener Alserstraße, Wien 8.