VICTOR ADLER

LAT_112_001 - Bleistiftzeichnung

Victor Adler
Victor Adler war Arzt, Journalist und österreichischer Politiker, sowie Begründer der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei. Er wurde am 24. Juni 1852 in Prag geboren und starb am 11. November 1918 in Wien.

LAT_112_002 - Bleistiftzeichnung

Die ersten Sozialdemokraten

LAT_112_003 - Fotografie

LAT_112_004 - Fotografie

LAT_112_005 - Fotografie

Stadtbild Wien

LAT_112_006 - Fotografie

Dr.-Ignaz-Seipel-Platz
1623 übergab der damalige Kaiser (Ferdinant ll.) den Platz den Jesuiten, die daraufhin alle Häuser auf dem Platz abrissen und bis 1631 die Universität und die Jesuitenkirche bauten.

LAT_112_007 - Fotografie

LAT_112_008 - Gemälde

Zeitunglesen im Café

LAT_112_009 - Fotografie

Victor Adler

LAT_112_010  - Fotografie (1880~)

Emma und Victor Adler
Emma Adler war die Frau von Victor Adler. Sie wurde am 20 Mai 1858 geboren und bekam mit Victor gemeinsam 3 Kinder, Friedrich, Marie und Karl Adler.
Durch die bekanntheit ihres Mannes, den hausdurchsuchungen und seiner Verhaftung hatte Emma Adler einen psychischen zusammenbruch. Von diesem konnte sie sich nur schwehr erholen und nach dem Tot ihres Mannes versuchte sie sich mehrmals umzubringen, was ihr jedoch nicht gelang. Nach einem langem Klinikaufenthalt zog sie zu ihrem Sohn in die Schweiz und widmete sich wieder dem Schreiben. Sie starb am 23 Februar 1935 in Zürich.

LAT_112_011 - Fotografie

Victor Adler

LAT_112_012  - Fotografie

Kinder

LAT_112_013  - Fotografie

Engelbert Pernersdorfer
Engelbert Pernersdorfer wurde am 27 April 1850 in Wien geboren und starb am 6 Jänner 1918 in Wien. Er war sehr gut mit Victor Adler befreundet. Er war als Lehrer tätig und war ab 1881 Mit- und ab 1883 alleiniger Herausgeber und Redakteur der Zeitung „Deutsche Worte".
Von 1885 bis 1897 und von 1901 bis 1918 war er Reichsratsabgeordneter, ab 1896 Mitglied der Sozialdemokratischen Arbeiter-Partei. Neben Victor Adler wurde Pernerstorfer einer der Parteiführer der Sozialdemokratie, er vertrat die deutschnationale Richtung der Arbeiterbewegung. Ab 1907 war er Vizepräsident des Abgeordnetenhauses des Reichsrats. 1919 wurde die Pernerstorfergasse in Wien-Favoriten, dem 10. Bezirk, nach ihm benannt. Auch der Pernerstorferhof, eine städtische Wohnhausanlage im gleichen Bezirk, erhielt seinen Namen.

LAT_112_014  - Fotografie

Wohnhäuser in Wien

LAT_112_015  - Fotografie

Wohnhäuser in Wien

LAT_112_016  - Fotografie

Wohnhäuser in Wien

LAT_112_017  - Fotografie

Familie in ihrer Wohnung

LAT_112_018  - Zeichnung

Das Bild "Die Geschwister" wurde von Käthe Kollwitz gezeichnet. Sie wurde am 8 Juli 1867 in Königsberg geboren und starb am 22 April 1945 in Moritzburg.
Die Künstlerin versuchte das soziales Elend mit Empathie und eindringlicher Bildsprache zu schildern. So wandte sie sich 1906 und 1925 gegen das Elend der Heimarbeiterinnen, 1908/09 schuf sie für die Zeitschrift Simplicissimus eine Serie „Bilder vom Elend“, in der sie neben den ungewollten Schwangerschaften der Frauen auch Alkoholismus und Gewalt thematisierte.

LAT_112_019  - Druck (1991)

Friedrich Engels wurde am 28. November 1820 in Barmen geboren und starb am 5. August 1895 in London. Er war ein deutscher Philosoph, Gesellschaftstheoretiker, Historiker, Journalist und kommunistischer Revolutionär.
Er entwickelte gemeinsam mit Karl Marx die heute als Marxismus bezeichnete Gesellschafts- und Wirtschaftstheorie. Darüber hinaus war er ein erfolgreicher Unternehmer in der Textilindustrie. Das Portrait auf dem Plakat wurde 1891 aufgenommen.

LAT_112_020  - Druck

Zeitung "Volksstimme"
Die erste Ausgabe der Österreichische Volksstimme erschien am 5. August 1945. Ergänzend zur bundesweit erscheinenden Volksstimme wurden Regionalausgaben in den Bundesländern herausgegeben

LAT_112_021  - Druck (1889)

"Gleichheit"
Eine erste Zeitung mit dem Namen "Gleichheit – Sozialdemokratisches Organ für die Interessen des arbeitenden Volkes" wurde im Januar 1870 in Wiener Neustadt gegründet, wo bereits 1865 ein erster Arbeiterverein entstanden war. Mit 1. Juli 1872 erschien die "Gleichheit" als dezidiert sozialdemokratisches Blatt.

LAT_112_022  - Fotografie

Bahnhof Wehr
Der Alte Bahnhof in Wehr wurde 1890 mit der Eröffnung der Wehratalbahn angelegt. Der Wehrahof war für die Fahrgäste von damals die erste Anlaufstelle im Südschwarzwald. Der Personenverkehr durch das Wehrtal wurde 1971 eingestellt.

LAT_112_023  - Zeichnung (1900)

ZiegelarbeiterInnen
Die ZiegelarbeiterInnen damals lebten in Hütten, Baracken und aufgelassenen Ringöfen, in schmutzigen Zimmern, in denen bis zu zehn Frauen, Männer, Kinder „durcheinander, untereinander, übereinander“ schliefen. Oder „wohnten“ in Schlafsälen mit bis zu 70 Menschen. Sie schliefen eng aneinander gedrängt auf Holzpritschen, auf altem Stroh ohne Betttuch. Als Decke diente die schmutzige Arbeitskleidung, als Polster ein Haufen Kohle. Versuchten die ArbeiterInnen auswärts zu schlafen, wurden sie entlassen. Victor Adler schrieb darüber und wollte für die ArbeiterInnen bessere bedingungen schaffen, jedoch wurde er daraufhin verhaftet und musste Geldstrafen zahlen. Jedoch haben seine Artikel auch einiges für die Arbeiter verbessert.

LAT_112_024  - Druck

Victor Adler zum 60 Geburtstag

LAT_112_025  - Fotografie

Portrait von Victor Adler

LAT_112_026  - Zeichnung (1889)

Tramwaystreik in Wien Hernals, 21./22. April 1889
Abbildungen eines unbekannten Künstlers aus "Das interessante Blatt"

LAT_112_027  - Druck

Zeitungsartikel

LAT_112_028  - Druck

Zeitungsartikel

LAT_112_029  - Druck

Arbeiterzeitung
Die Arbeiter-Zeitung erschien erstmals am 12. Juni 1889, zunächst vierzehntägig, ab dem 18. Oktober 1889 wöchentlich, ab dem 31. Oktober 1893 zweimal in der Woche und ab dem 1. Jänner 1895 – bis vorerst zum 12. Februar 1934 – täglich. Im Untertitel nannte sich die Zeitung "Organ der österreichischen Sozialdemokratie". Die Auflagenhöhe betrug um 1900 etwa 24.000. Vom 17. September 1914 bis 30. März 1918 erschien zusätzlich, in bescheidenem Umfang, das Blatt "AZ am Abend".

LAT_112_030  - Zeichnung

Sozialdemokraten

LAT_112_031  - Druck

Arbeiterzeitung

LAT_112_032  - Zeichnung

Berittene Polizei bei Aufstand

LAT_112_033  - Druck

Das interessante Blatt
Das Interessante Blatt war eine österreichische Wochenzeitung, die von 1882 bis 1939 wöchentlich erschien. Als Beilage der Zeitung erschienen die Wiener Bilder, ihre Nachfolgerzeitung war die Wiener Illustrierte.

LAT_112_034  - Druck

Dokument vom Landesgericht für Strafsachen Wien
Das Landesgericht für Strafsachen Wien ist eines von 20 Landesgerichten in Österreich und gleichzeitig das größte ordentliche Gericht Österreichs. Es befindet sich im 8. Wiener Gemeindebezirk, Josefstadt, in der Landesgerichtsstraße 11 / Wickenburggasse 22. Es ist sowohl ein Gericht erster als auch zweiter Instanz. Ein Gefangenenhaus, die Justizanstalt Wien-Josefstadt, ist angeschlossen. Der gesamte Gebäudekomplex wird im Volksmund auch als „Graues Haus“ bezeichnet.

LAT_112_035  - Druck

Gerichtliches Dokument

LAT_112_036  - Druck

Gerichtliches Dokument

LAT_112_037  - Druck

Gerichtliches Dokument

LAT_112_038  - Fotografie

Graf Eduard von Taaffe
Graf Eduard von Taaffe wurde am 24. Februar 1833 in Wien geboren und starb am 29. November 1895 in Ellischau, Böhmen. Er war ein Jugendfreund von Kaiser Franz Joseph I. Taaffe studierte Rechtswissenschaften an der Universität Wien. Auf Grund der Vertrauensposition beim Kaiser wurde er mit 28 Jahren, 1861, Statthaltereirat und Leiter der Kreisbehörde in Prag, 1863 Landespräsident im Kronland Salzburg und war im Jänner / Februar 1867 Statthalter (Landeschef) im Kronland Österreich ob der Enns. Von Mai 1871 bis Juni 1879 war Taaffe dann k.k. Statthalter (Landeschef) im Kronland Tirol. In dieser Zeit wurde er im April 1878 vom Kaiser mit dem höchsten Ehrenzeichen der Monarchie, dem Orden vom Goldenen Vlies, ausgezeichnet. Am 12. August 1879 wurde er vom Kaiser erneut zum k.k. Ministerpräsidenten ernannt und amtierte bis zum 11. November 1893. 

LAT_112_039  - Druck

Zwei Informationsblätter für zwei Wählerversammlungen mit Informationen über die Tagesordnung.

LAT_112_0040  - Druck

Wahlwerbung

LAT_112_041 - Druck

Sozialdemokraten

LAT_112_042  - Druck

Information zur Volksversammlungen

LAT_112_043  - Fotografie (1905-11-28)

Großdemonstration in Wien für ein allgemeines Wahlrecht
1848 konnte aufgrund der Revolution das Zensuswahlrecht durchgesetzt werden. Bei diesem Wahlrecht allerdings war nur ein kleiner privilegierter Bevölkerungsanteil wahlberechtigt. Der Wahlrechtsbewegung gelang es schließlich 1905, das allgemeine Wahlrecht für alle Männer durchzusetzen.

LAT_112_044  - Druck

Die Arbeiterzeitung erschien erstmals am 12. Juni 1889, zunächst vierzehntägig, ab dem 18. Oktober 1889 wöchentlich, ab dem 31. Oktober 1893 zweimal in der Woche und ab dem 1. Jänner 1895 – bis vorerst zum 12. Februar 1934 – täglich. Im Untertitel nannte sich die Zeitung "Organ der österreichischen Sozialdemokratie". Die Auflagenhöhe betrug um 1900 etwa 24.000. Vom 17. September 1914 bis 30. März 1918 erschien zusätzlich, in bescheidenem Umfang, das Blatt "AZ am Abend".

LAT_112_045  - Druck

Artikel mit Bildern aus dem Parlament

LAT_112_046  - Zeichnung (Alexander Demetrius Goltz, 1910~)

Zeichnung Victor Adler
Vor 1914 setzte sich Adler im Rahmen der Zweiten Internationale für eine gemeinsame Friedenspolitik der europäischen Sozialdemokraten ein. Adler gehörte zum liberalen, gemäßigten Flügel der Partei, der die Rechte der Arbeiter mit demokratischen Mitteln durchsetzen wollte. Besonders setzte er sich für die Zusammenarbeit mit der ungarischen und südslawischen Arbeiterbewegung in der Doppelmonarchie Österreich-Ungarn ein.

LAT_112_047  - Zeichnung (1897)

Skizzen vom 6. Sozialdemokratischem Parteitag in Wien

LAT_112_048  - Fotografie (1888-1889)

Einigungsparteitag in Hainfeld
Der Einigungsparteitag 1888/89 in Hainfeld trug auch im Bundesland Salzburg zu einer positiven Entwicklung der ArbeiterInnenbewegung bei. So wurden rasch neue Fachvereine gegründet, die sich allerdings noch nicht „Gewerkschaft“ nennen durften. Die nun jährlich stattfindenden Parteitage in Wien halfen zusätzlich, den bisher losen Gedankenaustausch mit anderen GenossInnen zu intensivieren.

LAT_112_049  - Fotografie (1904)

Sozialistische Internationale
Die Sozialistische Internationale ist der weltweite Zusammenschluss von sozialistischen, sozialdemokratischen und "Arbeits-Parteien" mit Sitz in London. Mitglieder im deutschsprachigen Raum sind die deutsche SPD, die österreichische SPÖ und die Schweizer SP. Insgesamt gehören der SI 168 Parteien und Organisationen an.

LAT_112_050  - Fotografie (1915~)

Victor Adler gehörte zum liberalen, gemäßigten Flügel der Partei, der die Rechte der Arbeiter mit demokratischen Mitteln durchsetzen wollte. Besonders setzte er sich für die Zusammenarbeit mit der ungarischen und südslawischen Arbeiterbewegung in der Doppelmonarchie Österreich-Ungarn ein.

LAT_112_051 - Fotografie

Victor Adler vor dem Denkmal von Josef Scheu
Ein Foto von Victor Adler neben dem Denkmal von Josef Scheu, ein österreichischer Musiker und Gewerkschafter. Er war seit 1895 auch als Musikkritiker der Arbeiter-Zeitung tätig und schrieb zahlreiche Kompositionen, darunter seinerzeit sehr populäre Kampflieder der Arbeiterbewegung.

LAT_112_052  - Handschrift

Notizblatt (Victor Adler) zum Vortrag

LAT_112_053  - Fotografie (1903)

Victor Adler mit ZiegelarbeiterInnen
Victor Adler mit ZiegelarbeiterInnen bei einem Fest zu seinen Ehren am Laaer Berg in Wien

LAT_112_054  - Fotografie

Victor Adler mit Gruppe von Menschen

LAT_112_055  - Fotografie

Victor Adler

LAT_112_056  - Druck (1914)

Mobilisierungskundmachung
Mit den Kriegserklärungen von Österreich-Ungarn an Serbien am 28. Juli und das Deutsche Reich an Russland am 1. August begann auch der komplizierte Prozess der allgemeinen Mobi­li­sierung. Sie rekrutierte hunderttausende junge Männer für die Front.

LAT_112_057  - Fotografie

Victor Adler mit Kutsche

LAT_112_058  - Fotografie

Parlament Wien

LAT_112_059  - Fotografie (1918)

Kundgebung vor dem Niederösterreichischen Landhaus

LAT_112_060  - Druck

Sozialdemokraten

LAT_112_061 - Fotografie (1918)

Proklamierung der Republik
Die Ausrufung der Republik Deutschösterreich erfolgte am 12. November 1918 durch zwei der drei Präsidenten der Provisorischen Nationalversammlung, Franz Dinghofer und Karl Seitz, vor dem Parlamentsgebäude in Wien. Für diesen Tag, einen Dienstag, war in Österreich Arbeitsruhe angeordnet und die Bevölkerung war aufgerufen, an der Proklamation teilzunehmen.

LAT_112_062  - Fotografie (1918)

Begräbnis Victor Adler
Victor Adler starb am 11 November 1918

LAT_112_063  - Fotografie (1918)

Begräbnis Victor Adler

LAT_112_064  - Fotografie

Victor Adler Grab

LAT_112_065  - Zeichnung (Käthe Kollwitz, 1908)

Die Gefangenen

LAT_112_066  - Zeichnung (Honoré Daumier, 1808 - 1879)

Politisches und soziales Bild des russischen Reiches

LAT_112_0067  - Zeichnung

Die ersten Funktionäre des Arbeiterbildungsvereines
Ein Bild des Vorstands des Gumpendorfer Arbeiterbildungsvereins

LAT_112_068  - Zeichnung

Flagge des Arbeiterbildungsvereins

LAT_112_069  - Gemälde (Honoré Daumier)

"L´Èmeute"

LAT_112_070  - Zeichnung (1870)

Hochverratsprozess
Am 13. Dezember 1869 organisierten Funktionäre des Gumpendorfer Arbeiterbildungsvereins eine Demonstration für politische und gewerkschaftliche Rechte vor dem Reichsratsgebäude, an der rund 20.000 Arbeiter teilnahmen. Eine Abordnung übergab dem Ministerpräsidenten Eduard Graf Taaffe eine Resolution. 10 Tage später wurden die meisten Mitglieder der Deputation verhaftet, im März 1870 folgten weitere Festnahmen. Im darauf folgenden Wiener Hochverratsprozess wurden 14 Funktionäre des Arbeiterbildungsvereins wegen ihrer "staatsgefährdenden" Gesinnung angeklagt. Zwar konnte die Anklage keinerlei Beweise für das Verbrechen des Hochverrats vorlegen, dennoch wurden die Angeklagten zu teils mehrjährigen Haftstrafen verurteilt.

LAT_112_071 - Zeichnung (Honoré Daumier)

"Der Revisionsrat"

LAT_112_072  - Zeichnung (Honoré Daumier, 1830-1835)

"explique-vous, vous etes libre" von Honoré Daumier
EIin Werk von Honoré Daumier mit dem Titel "explique-vous, vous etes libre", was so viel heißt wie "Erkläre dich und du bist frei".

LAT_112_073  - Zeichnung

Zeichnung von fünf jungen Menschen

LAT_112_074  - Fotografie

Parlament Wien

LAT_112_075  - Zeichnung (Honoré Daumier, 1834)

Illustration "Freiheit der Presse"
Eine Illustration von LAssociation Mensuelle, mit dem Titel "Freiheit der Presse". Gezeichnet von Honoré Daumier im Jahr 1834

LAT_112_076  - Zeichnung

Illustration

LAT_112_077  - Fotografie

Karl Renner,
geboren am 14. Dezember 1870 in Untertannowitz, war ein österreichischer sozialdemokratischer Politiker (SDAP/SPÖ) und Jurist. Nach dem Ersten Weltkrieg und dem Zusammenbruch der Habsburgermonarchie war er von 1918 bis 1920 als Staatskanzler maßgeblich am Entstehen der Ersten Republik Österreich beteiligt. Er leitete die österreichische Delegation bei den Verhandlungen in Saint-Germain. Von 1920 bis 1934 war Renner Abgeordneter zum Nationalrat. Er starb am 31. Dezember 1950 in Wien.

LAT_112_078  - Fotografie

Karl Seitz und Julius Deutsch

LAT_112_079  - Fotografie

Café Arbeiterheim Ottakring
Das Gebäude in der Kreitnergasse 29-33, das sich rasch zum wichtigsten Veranstaltungs- und Kulturzentrum der Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten entwickelte, wurde während der Februarkämpfe 1934 in der Nacht zum 13. Februar durch Geschützfeuer des Bundesheers schwer beschädigt, in den Morgenstunden des 13. Februars gestürmt und besetzt und wegen der Zerstörungen 1936 abgetragen; danach Neubau eines Wohnhauses

LAT_112_080  - Fotografie

Verwunderter auf einer Couch

LAT_112_081  - Fotografie

Zentralfriedhof

LAT_112_082 - Fotografie

Hitlergruß

LAT_112_083  - Fotografie

Zerbombtes Parlament



Zurück zur Übersicht (alle Diavorträge)"